Rainer Maria Rilke - Înserare (Abend)

Încet se schimbă ziua-n strai de seară;
copaci bătrâni îi ţes pe crengi vestmânt.
Eşti între lumi, şi simţi cum se separă:
spre boltă una, alta spre pământ.

Şi singur, neaparţinând niciunde,
nici sumbru precum mutul adăpost,
nici sigur că vecia-ţi va răspunde,
cum suitoarei stele dat i-a fost -

rămâi să descâlceşti (de s-ar putea)
această viaţă coaptă, cruntă, mare;
şi-ţi dă prin gând, cum şezi între hotare:
acum eşti piatră, şi acum eşti stea.


din Das Buch der Bilder (1902)
traducere de Paul Abucean



Abend

Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält,
du schaust:und vor dir scheiden sich die länder,
ein himmelfahrendes und eins, das fällt,

und lassen dich,zu keinem ganz gehörend,
nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt-

und lassen dir (unsäglich zu entwirm)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so dass es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn.